#schwammregion
Wir wollen unsere Region zum Schwamm machen: den eigenen Garten, die Felder und Wälder, die Parks und den Boden unter unseren Dörfern und Städten.
Wir wollen unsere Region zum Schwamm machen: den eigenen Garten, die Felder und Wälder, die Parks und den Boden unter unseren Dörfern und Städten.
Gebäudebesitzer stellen Regentonnen, bauen Zisternen und Gründächer oder lassen Wasser auf ihren Flächen versickern. Landwirte machen ihre Böden zu Kohlenstoff- und Wasserspeichern. Kommunen entsiegeln Plätze und Wege. So werden wir zur Schwammregion.
Ziel des Projekts ist es, ein akteursübergreifendes Netzwerk zum Wasserrückhalt aufzubauen und praxisnahe Maßnahmen zur Erhöhung des Wasserrückhalts in der Region zu entwickeln und umzusetzen.
Das Netzwerk besteht aus Landwirte, Gärtner sowie Umwelt- und Naturschutzverbänden und stellt auf seiner Website verschiedene Maßnahmen des Wasserrückhalts ein.
Unterstützung von Kommunen und Träger sozialer Einrichtungen bundesweit bei der Initiierung von und beim Einstieg in die Anpassung an die Folgen des Klimawandels.
Das Portal versammelt Leitfäden, Webtools, Karten oder Qualifizierungsangebote zur zielgerichteten Anpassung an die Klimafolgen. Als Unterstützung bei der Eigenvorsorge.
Seit 2001 Anlaufstelle für Klimawandel und Klimaanpassung in Rheinland-Pfalz. Es informiert nicht nur zum Klimawandel und verbreitet aktiv Wissen zum Thema, sondern berät auch zu zielgruppenspezifischen Anpassungsmaßnahmen.
Die Bannmühle in Odernheim ist ein ökologisch wirtschaftender Biolandbetrieb, der mit Agroforstwirtschaft im Keyline-Design, eigener Energieerzeugung, seltenen Nutztierrassen und regionaler Direktvermarktung zeigt, wie nachhaltige Landwirtschaft, Wasserrückhalt und Artenvielfalt erfolgreich zusammenwirken können.
Das Projekt „Schwammregion Soonwald-Nahe“ stärkt die Klimawandel-Resilienz der Region, indem es Akteure aus Landwirtschaft, Forst, Kommunen und Wissenschaft vernetzt, um gemeinsam Maßnahmen zum flächigen Wasserrückhalt und gegen Extremwetterfolgen zu entwickeln und umzusetzen.
Durch einen natürlichen Aufstau infolge eines Sturms hat sich ein strukturreicher, ökologisch wertvoller Abschnitt des Gräfenbachs von selbst renaturiert – ein gelungenes Beispiel für naturnahe Gewässerentwicklung, Hochwasserschutz und WRRL-gerechte Unterhaltung in der Kulturlandschaft.
Zwischen Badenheim und Wöllstein wurde 2016 ein 31 Hektar großer Rückhalteraum mit innovativer Drosseltechnik gebaut, der Hochwasser am Appelbach effektiv zurückhält, gleichzeitig den Bach auf 5 Hektar renaturiert und so Hochwasserschutz, Ökologie und Naherholung miteinander verbindet.
Im Juni 2025 besuchte der SWR für einen Beitrag ind er Landesschau Rheinland-Pfalz unser Vorstandsmitglied Norbert Weissmann. Er ist Initiator des Schwammprojekts und hat bei sich zu Hause in Hackenheim einen Rain Garden angelegt.
Im November 2025 berichtet der SWR erneut über das Projekt Schwammregion. Es zeigt, wie Praktiker und Wissenschaftler zusammenarbeiten, um eine ganze Region klimaresistent zu machen.
und regelmäßig Infos rund um Nachhaltigkeit
aus der Hunsrück-Nahe-Region erhalten.