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© Sparkasse Rhein-Nahe

#wirtschaft

Wir brauchen eine nachhaltige Wirtschaft, die die negativen Auswirkungen auf die Umwelt minimiert und der Region zugutekommt.

Eine nachhaltige Wirtschaft schützt Umwelt und Ressourcen, stärkt lokale Unternehmen und schafft zukunftsfähige Arbeitsplätze. So kommen Verantwortung, Innovation und Regionalität zusammen, damit unsere Heimat lebendig bleibt.

Unser Schicksal hängt nicht von den Sternen ab, sondern von unserem Handeln.

William Shakespeare | Dichter und Schauspieler

  • Warum müssen wir aktiv werden?

    Warum müssen wir aktiv werden?

    Wie und was wir konsumieren, wie und wo es hergestellt wird, wie und wohin es transportiert wird – jedes Produkt, das produziert wird und jede Dienstleistung, die erbracht wird, hat unterschiedliche soziale und ökologische Auswirkung.

    Unser Planet Erde ist nur begrenzt belastbar. Rohstoffe sind nicht unerschöpflich, Böden und Gewässer können sich nur langsam regenerieren, und das Klima reagiert empfindlich auf Eingriffe durch den Menschen. Wenn wir diese Grenzen dauerhaft überschreiten, gefährden wir die natürlichen Lebensgrundlagen, auf die wir alle angewiesen sind: sauberes Wasser, fruchtbare Böden, reine Luft und ein stabiles Klima.

    Deshalb müssen wir unseren Konsum und die Produktionstechniken so verändern, dass unser Planet mit seinen Ressourcen nicht überstrapaziert wird. Das gelingt mit einer nachhaltigen Wirtschaft, die die negativen Auswirkungen auf die Umwelt minimiert und der Region zugutekommt.

  • Was wollen wir erreichen?

    Was wollen wir erreichen?

    Eine zukunftsorientierte und nachhaltige Wirtschaft zeichnet sich durch Leistungsfähigkeit, Innovation und Wettbewerb aus. Gleichzeitig übernimmt sie auch soziale und ökologische Verantwortung. Nachhaltiges Wirtschaftswachstum verbindet diese beiden Sphären und stärkt dabei die Region. Was bedeutet das konkret in unserer Region? Wo liegt hier der Schwerpunkt einer nachhaltigen Wirtschaft und wie kann man sie unterstützen?

    • Regionale Wertschöpfung stärken: Die Nutzung lokaler (Handels-)Unternehmen und ihrer Zulieferer, die vor Ort produzieren, stärkt die Wertschöpfung in der Region und verkürzt die Transportwege.
    • Innovation und Umwelttechnologien fördern: Das Wissenspotenzial und technische Verfahren zur Verringerung von Umweltbelastungen sollen genutzt und ausgebaut werden.
    • Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz stärken: Eine genaue Abstimmung entlang der gesamten Wertschöpfungskette fördert das Produktrecycling. Durch geschlossene Kreisläufe in Unternehmen, Branchen oder Regionen kann so der Einsatz von Ressourcen verringert werden. Solche Produkte bekommen im öffentlichen Bereich in Rheinland-Pfalz Vorrang bei der Beschaffung.
  • Wie wollen wir das erreichen?

    Wie wollen wir das erreichen?

    Das Thema Nachhaltigkeit in der Wirtschaft wollen wir verstärkt in den Fokus rücken. Unser Ziel ist es, konstruktive Diskussionen anzustoßen, zum Nachdenken anzuregen und Veränderungsprozesse in Unternehmen zu fördern.

  • Wer ist angesprochen?

    Wer ist angesprochen?

    Alle Unternehmen der Region

Wo kann ich mich informieren?

  • Wirtschaftsförderungs-gesellschaften

    Die regionalen Wirtschaftsförderungen im Gebiet Rhein-Hunsrück, Birkenfeld und Bad Kreuznach unterstützen Unternehmen, Gründerinnen und Gründer sowie Kommunen mit Beratung, Vernetzung und Fördermitteln.

    Zur Wifög Rhein-Hunsrück

    Zur Wifög Birkenfeld

    Zur Wifög Bad Kreuznach

  • LEADER

    Das EU-Förderprogramm LEADER unterstützt nachhaltige Regionalentwicklung im ländlichen Raum. Lokale Aktionsgruppen (LAGs) entwickeln gemeinsam mit Bürger:innen, Kommunen und Unternehmen Projekte, die Wirtschaft, Umwelt und Lebensqualität vor Ort stärken. Jede LAG setzt dabei eigene regionale Schwerpunkte.

    Zur LAG Soonwald-Nahe

    Zur LAG Rhein-Hunsrück

    Zur LAG Erbeskopf

  • © WiR Nord

    WiR nord

    Die Arbeitsgemeinschaft vereint die Wirtschaftsförderer aus zehn Landkreisen und der Stadt Koblenz im nördlichen Rheinland-Pfalz. Ihr Ziel ist es, die Region als einheitlichen Wirtschaftsstandort zu präsentieren, Synergieeffekte zu nutzen und interkommunale Kooperationen zu fördern. Maßnahmen sind gemeinsames Standortmarketing, die Bündelung von Planungen und die Durchführung überregionaler Veranstaltungen wie Messen und Netzwerktreffen.

    Zum WiR nord

     

  • © DIGUM

    DIGUM GmbH

    Die DIGUM GmbH mit Sitz in Bingen führt bei Unternehmen u. a. Audits zu Nachhaltigkeit und Digitalisierung durch, hilft bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien und bietet Unternehmer:innen und Fachkräften mit der Nachhaltigkeitsakademie Weiterbildungen zum Thema an.

    Zur DIGUM

  • © EffNet RLP

    Effizienznetz Rheinland-Pfalz

    EffNet ist eine Informations- und Netzwerkplattform für Unternehmen, die ressourceneffizientes, umweltbewusstes und energieeffizientes Wirtschaften fördern wollen. Das Angebot umfasst Beratung, Projektbeteiligung und aktuelle Informationen zu Fördermöglichkeiten, um Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Unternehmen praktisch umzusetzen.

    Zu EffNet

  • © Khs RNH

    Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück

    Die Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück vertritt als Dachorganisation rund 25 Innungen in der Region und unterstützt Handwerksbetriebe durch Beratung, Ausbildung und Interessenvertretung. Sie berücksichtigt Nachhaltigkeit, etwa durch Beteiligung an Informationsveranstaltungen zu umweltrelevanten Themen wie der EU-Taxonomie.

    Zur Kreishandwerkerschaft RNH

Sie kennen ein Projekt in der Region, das auf dieser Seite fehlt? Oder Sie haben selbst ein Projekt umgesetzt, das auf dieser Seite vorgestellt werden soll? Dann melden Sie es uns gern!

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Mit nachhaltiger Wirtschaft demographischem Wandel begegnen

Eine nachhaltige Wirtschaft ist eine entscheidende Voraussetzung, um einer weiteren großen Herausforderung zu begegnen: dem demographischen Wandel, der auch vor der Rhein-Hunsrück-Region nicht Halt macht. Ein lebenswertes Wohnumfeld, moderne und zukunftsfähige Arbeitsplätze und eine gute Infrastruktur halten junge Menschen davon ab, die Region zu verlassen und führen im Gegenteil dazu, dass die Region auch Menschen von außerhalb anzieht und dadurch lebendig bleibt. Ziele sind:

  • Leben und Arbeiten in der Region attraktiv machen: Attraktive Wohn- und Freizeitangebote sowie die Schaffung zukunftsorientierter Arbeitsplätze stärken die Region und machen sie als Wohnort interessant.
  • Umweltfreundliche Mobilität fördern: Die Umwelt wird entlastet, wenn die Nutzung des eigenen Pkw so weit es geht vermieden und verringert wird. Dazu zählen Angebote wie das Job-Ticket, Dienstrad-Leasing und Elektro-Dienstwagen. Wird von den Unternehmen verstärkt Home-Office ermöglicht, so verringern sich die Arbeitswege und damit das Verkehrsaufkommen – und den Arbeitnehmer:innen bringt es einen Zeitgewinn.
  • Die Flächenneuinanspruchnahme reduzieren: Werden anstelle von neuen Flächen »auf der grünen Wiese« wohnwirtschaftliche und gewerbliche Bestandsflächen genutzt, so führt dieses Flächenrecycling dazu, dass Landschaften unverbaut bleiben und ihre Erholungsqualität behalten. Gleichzeitig können brachliegende Areale einer neuen Nutzung zugeführt werden.
© Klaus-Peter Kappest

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